Zum Start der Woche haben wir uns mit unserer Chefin Ms. Bedaakar und ihrem Mann getroffen. Man hat
sich sofort gut verstanden und ohne zu warten haben wir uns aufgemacht um
gemeinsam nach Panoli zu reisen. Wie es für Indien üblich ist sind wir
natürlich in einem TATA mit (höchstens) Tempo 80 drei Stunden über die indischen
Autobahnen gefahren. Höherer Geschwindigkeiten sind bei den Straßen nicht zu
empfehlen. Bei einem kurzen Zwischenstopp auf dem Land hat man gleich gemerkt,
dass man als Europäer hier ganz anders wahrgenommen wird als in einer Großstadt.
Im Gegensatz zu den Großstädten sind die Menschen es hier nicht gewöhnt auf Weiße
zu treffen und das Interesse (vor allem der Kinder) war dementsprechend groß.
Panoli ist mit seinen rund 2500 Einwohnern ein kleines, vorallem ruhiges Dorf und steht im krassen Gegensatz zu der Großstadt Pune. Auch wenn es hier weitaus weniger Freizeit Möglichkeiten gibt, lernt man die Ruhe doch schnell zu schätzen. Längere Aufenthalte können einen jedoch schnell langweilen.
Nachdem wir uns die ersten zwei Tage mit unserer Registrierung bei der Polizei rumgeschlagen haben, konnten wir das erste Mal für Nirmalya Trust arbeiten. Sunita, die schon längerer für Nirmalya Trust arbeitet hat uns in die ersten Arbeitsschritte zur Produktion der Paperbags und anderen Produkten eingewiesen. Nachmittags haben wir dann angefangen Schüler und Schülerinnen aus Panoli zusätzlich neben ihrem Unterricht in der Schule in English zu unterrichten und haben ihnen auch gezeigt wie man mit einem Computer arbeitet. Leider ist das nicht so einfach, weil die Kenntnisse doch von Schüler zu Schüler sehr unterschiedlich sind und der Unterricht freiwillig und somit keine Pflicht ist. Was das für viele Schüler heißt, kann sich sicher jeder selber denken.
Die Landschaft um Panoli |
Panoli ist mit seinen rund 2500 Einwohnern ein kleines, vorallem ruhiges Dorf und steht im krassen Gegensatz zu der Großstadt Pune. Auch wenn es hier weitaus weniger Freizeit Möglichkeiten gibt, lernt man die Ruhe doch schnell zu schätzen. Längere Aufenthalte können einen jedoch schnell langweilen.
Nachdem wir uns die ersten zwei Tage mit unserer Registrierung bei der Polizei rumgeschlagen haben, konnten wir das erste Mal für Nirmalya Trust arbeiten. Sunita, die schon längerer für Nirmalya Trust arbeitet hat uns in die ersten Arbeitsschritte zur Produktion der Paperbags und anderen Produkten eingewiesen. Nachmittags haben wir dann angefangen Schüler und Schülerinnen aus Panoli zusätzlich neben ihrem Unterricht in der Schule in English zu unterrichten und haben ihnen auch gezeigt wie man mit einem Computer arbeitet. Leider ist das nicht so einfach, weil die Kenntnisse doch von Schüler zu Schüler sehr unterschiedlich sind und der Unterricht freiwillig und somit keine Pflicht ist. Was das für viele Schüler heißt, kann sich sicher jeder selber denken.
Auch ein Ochsenfestival im Nachbardorf konnten wir uns
anschauen. Da Kühe im Hinduismus eine besondere Rolle spielen werden sie dementsprechend
verehrt. Jedes Dorf hat in unregelmäßigen Abständen seine eigenen Festivals um
diese Tiere zu verehren.
Die "heiligen Kühe" |